Walk-in-Dusche oder klassische Duschkabine? Ein Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
- Walk-in-Duschen schaffen ein offenes Raumgefühl und sind barrierefrei zugänglich.
- Klassische Duschkabinen bieten einen besseren Spritzschutz und Wärmeerhalt.
- Die Wahl hängt vom Platzangebot, den Designvorlieben und praktischen Anforderungen ab.
- Beide Varianten lassen sich individuell an die Badezimmergröße anpassen.
Walk-in-Dusche – offenes Design für ein modernes Bad
Vorteile von Walk-in-Duschen:
- Barrierefreier, schwellenloser Zugang für alle Altersgruppen
- Modernes, offenes Design schafft optisch mehr Raum – ideal bei ausreichend großer Fläche.
- Einfache Reinigung ohne Ecken und Scharniere
- Modernes, minimalistisches Erscheinungsbild
- Flexible Gestaltungsmöglichkeiten, z.B. auch als Badewannenaufsatz
- Verwendung von Einscheibensicherheitsglas (ESG) nach DIN 12150 für höchste Sicherheit
Nachteile von Walk-in-Duschen:
- Spritzwasser im Badezimmer möglich
- Nicht für jedes Bad geeignet – funktionierendes offenes Konzept setzt genügend Platz voraus.
- Weniger Wärmeerhalt beim Duschen
- Duschutensilien bleiben sichtbar
Klassische Duschkabine – geschützt und kompakt
Die klassische Duschkabine punktet vor allem durch ihre praktischen Eigenschaften. Der rundum geschlossene Duschbereich sorgt für kontrollierte Verhältnisse und eignet sich besonders für Haushalte mit Kindern oder kompakte Badezimmer.
Vorteile klassischer Duschkabinen:
- Optimaler Spritzschutz hält Wasser im Duschbereich
- Besserer Wärmeerhalt für angenehmes Duschklima
- Effizienter Platzverbrauch auch in kleinen Bädern
- Verschiedene Formen für flexible Raumanpassung
Nachteile klassischer Duschkabinen:
- Höherer Reinigungsaufwand durch Ecken und Beschläge
- Wirken optisch raumgreifender und lassen das Bad kleiner erscheinen
- Scharniere und Dichtungen als Schwachstellen
- Regelmäßiges Lüften gegen Schimmelbildung nötig
Welche Dusche passt zu welchem Badezimmer?
Die Entscheidung zwischen Walk-in-Dusche und klassischer Duschkabine hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab. Eine ehrliche Bestandsaufnahme hilft bei der richtigen Wahl: Das Platzangebot spielt eine entscheidende Rolle. Walk-in-Duschen lassen sich flexibel an die Raumsituation anpassen – auch bei geringer Tiefe sind kompakte Lösungen realisierbar, z.B. mit speziellen Beschlagsystemen oder angepasster Stabilisierungstechnik. Größere Maße sind auf Anfrage möglich. Die Designvorstellungen beeinflussen die Wahl erheblich. Wer ein minimalistisches, offenes Badezimmer bevorzugt, wird mit einer Walk-in-Dusche glücklicher. Liebhaberinnen und Liebhaber klassischer Eleganz schätzen dagegen oft die klaren Abgrenzungen einer Duschkabine.
Der Reinigungsaufwand sollte realistisch eingeschätzt werden. Walk-in-Duschen sind grundsätzlich pflegeleichter, erfordern aber möglicherweise häufigeres Wischen des Badezimmerbodens. Duschkabinen halten Wasser besser zurück, brauchen aber eine intensive Pflege der Beschläge.
Kleine Badezimmer profitieren oft von geschlossenen Duschkabinen, da diese den verfügbaren Platz optimal nutzen. Großzügige, offene Grundrisse kommen dagegen durch Walk-in-Duschen besonders zur Geltung und wirken noch räumlicher.
Fazit
Die Wahl zwischen Walk-in-Dusche und klassischer Duschkabine ist eine sehr persönliche Entscheidung, die von den individuellen Vorlieben und baulichen Gegebenheiten abhängt. Walk-in-Duschen überzeugen durch ihr offenes Design und ihre Barrierefreiheit, während klassische Duschkabinen mit praktischen Vorteilen punkten.
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